Als Performerin schlüpft Silvia Popp in scheinbar etablierte Rollen, um mit kleinen Verschiebungen ihre Umwelt immer wieder erneut auszuloten. Ihre Bühne ist der halb-/öffentliche Raum, hier warten überraschende Begegnungen. Dabei ist der spielerische Umgang mit Sprache sowie das Re- und Upcycling von Kleidung und Objekten ein wichtiges Element ihrer Aktionen. Und nicht zuletzt schwingt in ihren Arbeiten eine Prise Humor, Leichtigkeit bis hin zum Absurden mit.
Intervention Forum Futurum Rote Fabrik Zürich, 14.12.2022
Das Willkommenskomitee des Forums Futurum sorgt nicht für Durchblick, sondern lässt rundum Dampf in der Gegegenwart ab, um einen frischen Start in naher Zukunft zu ermöglichen.
Installation Ausstellung Inkognito Kulturschüür Eierbrecht Zürich, 11.-26. Juni 2022
Was lärmt denn hier so? Hettie hat genug von dunklen Badezimmerecken. Sie will glänzen. Endlich bekommt sie die Aufmerksamkeit, deren ihrer würdig ist.
Moderation der Kunstlichtgala im Cabaret Voltaire, 28.5.2022
Multimediale Kunst-Versteigerung zugunsten geflüchteter Menschen. Organisiert vom Verein Kunstlicht, der von F+F Studierenden gegründet wurde, und unterstützt von der F+F Schule für Kunst und Design sowie Cabaret Voltaire Zürich.
Begrüssung und Führung während 'Tag der offenen Tür', Kunsthaus Zürich, 12. März 2016
Videoinstallation mit Briefkasten, Diplomausstellung F+F Schule für Kunst und Design, Kunsthalle Zürich 2021
Der 'Greeter' begrüsst die Öffentlichkeit herzlich und enthusiastisch. An Ein- und Ausgängen von öffentlichen und halböffentlichen Orten, stellt sie sich, ob ‚life‘ und/oder auch mit Pappstellvertreterinnen, ausnahmsweise auch als Videoprojektion, dem zirkulierenden Publikum. Die Weste gespickt mit motivierenden Badges kann sie die Besuchenden mit kurzweiligen Aktionen, wie bespielweise einem Ständchen auf der Ukulele, bei guter Laune halten. Und ein 'BAM!' gibt es so oder so für alle.
Symposium 'Aktivismus', 20-jähriges Jubiläum kunstkasten Winterthur, 11.5.2019
Im Mittelalter wurde in der Schule auf Holzkästen mit Tontafeln mitgeschrieben. Wer fleissig war, hatte somit ‘etwas auf dem Kasten’ und hat sich besondere Fähigkeiten angeeignet. Für das Jubiläum des kunstkastens wird die Redewendung wörtlich genommen und mit vollem Einsatz die mobilen Telefone des Publikums mit Inhalt bereichert.
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